Diakonisches Werk: Gottesdienst in der Stadtkirche zur „Woche der Diakonie“
Schopfheim - „Menschen(s)kind“ lautet das Motto der „Woche der Diakonie“. Es soll ganz bewusst verdeutlichen, wie wichtig es gerade heute ist, immer wieder unbequeme Themen anzusprechen und sich für Menschen einzusetzen, die am Rand der Gesellschaft stehen. Genau das ist Aufgabe der Diakonie.
Damit unter anderem Menschen mit Behinderungen, Pflegebedürftige, Flüchtlinge, Obdachlose, Langzeitarbeitslose und Familien nicht übersehen werden, braucht es viele engagierte Menschenkinder. In den knapp 2000 diakonischen Angeboten in Baden arbeiten Menschenkinder für Menschenkinder und machen sich dafür stark, dass alle gleichermaßen am sozialen Leben teilhaben können.
Bezirksdiakoniepfarrer Martin Schmitthenner und Mitarbeitende des Diakonischen Werks feierten in einer gut besuchten, nach Corona- Vorgaben aufgeteilten Stadtkirche einen Gottesdienst mit diakonischen Impulsen.
Bereits in der Apostelgeschichte wird von der Notwendigkeit der Aufteilung der unterschiedlichen Aufgaben in Kirche und Diakonie berichtet. Damals fanden sich sieben Menschen, die die diakonischen Aufgaben in der jungen Gemeinde übernahmen. Heute ist die Diakonie einer der wichtigsten Arbeitgeber im Sozialbereich, darüber hinaus arbeiten viele Ehren- und Hauptamtliche gut zusammen.
Im Gottesdienst wurden auch neue hauptamtliche Mitarbeiter mit einem Segen für die Arbeit gestärkt - es waren sogar mehr als sieben, wie Michael Schmitt-Mittermeier schmunzelnd feststellte.
Für langjährige Mitarbeit wurden Maria Kockrick und Karin Racke geehrt. Beide arbeiten seit zehn Jahren im Diakonischen Werk. Mit einem Überraschungsständchen des Posaunenchors Wiesental war es ein schöner Abschluss vor der Kirche. Bei guten Wetter wurde noch kurz mit Abstand verweilt.
Spenden für die Arbeit der Diakonie: IBAN DE95 5206 0410 000 0046 00 (Diakonie Baden, Evangelische Bank eG; Kennwort: Woche der Diakonie).
Informationen über das örtliche Diakonische Werk: http://www.diakonie-loerrach.de.
