Zudem verwies er auf die Foren des Biosphärengebiets für Bürgerbeteiligung: Bei den so genannte Säulenveranstaltungen kann sich die Bevölkerung in Bereiche wie Landnutzung, Wirtschaft, Naturschutz und Bildung einbringen.
„In Fröhnd wollen wir eine lebendige und nachhaltige Dorfentwicklung, das funktioniert nur, indem wir die Bürger in den Prozess einbeziehen“, ergänzte Bürgermeisterin Steinebrunner.
Nach dem Empfang im Rathaus stand ein Besuch des Marterer-Hofs an, wo im vergangenen Jahr mit Unterstützung des Biosphärengebiets ein Laufstall für Mutterkühe errichtet werden konnte. Jung-Landwirt Julian Marterer empfing die Gäste aus Südkorea im neuen Laufstall. Dort werden zum Wintereinbruch rund 20 Mutterkühe einziehen, die derzeit noch auf der Weide grasen. Das Biosphärengebiet hat das Projekt mit rund 150 000 Euro gefördert. „Das ist ein toller Beitrag für die Offenhaltung unserer schönen Landschaft durch die Weidetiere“, erklärte Tanja Steinebrunner.