Damit das professionell geschehen konnte, spannte Katja Böhler die beiden Graffiti-Spezialisten Daniel Strickrott und Ivan Szabo mit ein. Die Fachmänner für die Streetart-Graffiti wiesen die acht Kinder erst einmal in die Technik des „Malens“ mit der Spraydose ein. So erfuhren die acht jungen Künstler, dass Graffiti als Sammelbegriff für thematisch und gestalterisch unterschiedliche sichtbare Elemente fungiert, zum Beispiel Bilder, Schriftzüge oder Zeichen.
Nach rund vier Stunden prangten schließlich acht Kunstwerke an den Garagentoren, davon zwei mit aktuellem Corona-Bezug. Da war zum einen der farbenfrohe Schriftzug „Work from home“ zu lesen und zum anderen hieß die Botschaft auf dem hintersten Tor schlicht „Chaos“. Zu sehen gab es zudem das an einen alten Hit angelehnte Motto „Born to be wild“, einen Schmetterling, Batman sowie abstrakte Sprayer-Motive.