Christian Jog sagte dazu, dass E-Motorräder keinen Lärm verursachten, aber bei unsachgemäßem Umgang mit den E-getriebenen Maschinen durchaus auch Unfallgefahr bestehe. „Die Motorräder beschleunigen besser als Verbrenner“, erfuhr der Ortsvorsteher.
Allerdings seien E-Motorfahrer wohl eine etwas andere Art von Motorrad-Enthusiasten, meinte Peter Ulrich. Eher bewusste Verkehrsteilnehmer , die den Genuss von Landschaft und Ausblick wohl dem Rausch der Geschwindigkeit vorziehen.
Elektro-Mobilität könne dazu beitragen, Lärmemissionen zu reduzieren, nachhaltige Mobilitätskonzepte umzusetzen und damit die Lebensqualität aller zu erhöhen, fügte Christian Jog an. So könne es Motorradfahrenden gelingen, Engagement für die Umwelt und Rücksicht auf andere mit dem Vergnügen am eigenen Hobby sinnvoll zu verknüpfen lassen.
Dass dem so ist, sah man dann, als die E-Biker-Flotte nach der Kaffeepause im Dorfladen losfuhr: Flott, dem Ortsvorsteher und dem SWR-Kamera-Team zuwinkend, ging es auf die Rückfahrt nach Schönau zum letzten Etappenziel des „Electric Ride“, dem Firmensitz der EWS in Schönau, wo Vorstand Sebastian Sladek und Vertreter der Stadt Schönau die Biker begrüßten (wir berichten noch).