^ Schopfheim: Förderverein hofft auf Einkehr von Normalität - Schopfheim - Verlagshaus Jaumann

Schopfheim Förderverein hofft auf Einkehr von Normalität

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Der Vorstand des Fördervereins (von links): Frank Peiszan, Rektor der Johann-Peter-Hebel-Schule, Schriftführer Olaf Scheiblich, Vorsitzende Rita Sprich, Kassiererin Gaby Eckenstein, Vize-Vorsitzende Judith Herrmann und ihr Amtsvorgänger Gerold Schmidt Foto: zVg/Förderverein

Der Wechsel der Schulleitung beschäftigte den Förderverein der Johann-Peter-Hebel-Schule.

Waren es im Jahr 2022 noch die Nachwehen der Corona-Infektion, die die Arbeit des Fördervereins maßgeblich beeinflusst haben, so waren es im vergangenen Jahr der Wechsel in der Schulleitung und der Umzug der Schule von der Altstadt auf das Campus-Gelände.

Rückblick

Anfang 2023 gab die damalige Schulleiterin Stefanie Jagasia bekannt, dass sie die Schule zum 31. März 2023 verlassen wird. Sie hatte diese seit September 2016 geleitet und in ihrer Philosophie das Kind in den Mittelpunkt aller Bemühungen gestellt. Genau das, was der Philosophie des Fördervereins entspricht. Es sei eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit gewesen, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. Ihr Nachfolger ist Frank Peiszan. Er bringe einen reichhaltigen Erfahrungsschatz mit, daher sei der Förderverein überzeugt, dass er mit seinem Team diese Herausforderungen gut meistern wird.

Der Förderverein hat einen Flohmarkt im historischen Schulgebäude organisiert, in dem es darum ging, die vielen Dinge, die nach dem Umzug zurückgeblieben sind, zu verkaufen. Die Verkaufszahlen überstiegen laut Verein die Erwartungen.

An den beiden Tagen am 22. und am 23. September kamen viele Neugierige, berichtet der Verein. Es seien auch viele Besucher gekommen, die eine emotionale Beziehung zu dem alten Schulgebäude haben und die Atmosphäre des historischen Ensembles noch einmal auf sich wirken lassen wollten. Immer wieder hätten sich emotionale, eindrückliche Gespräche entwickelt.

Wahlen

Auf den Vize-Vorsitzenden Gerold Schmidt, der als Vertreter des Lehrerkollegiums dem Vorstand vier Jahre lang angehörte und nicht zuletzt durch seine ruhige, besonnene Art viele wichtige Themen eingebracht habe, folgt nun Judith Herrmann.

Mit ihr bewahre der Förderverein die außerordentlich wichtige Schnittstelle zum Kollegium und den wichtigen Impulsen aus dem täglichen Geschäft, teilt der Verein mit.

Ausblick

Nach dem von Umbrüchen geprägten Jahr 2023 hofft der Förderverein, dass mit dem Jahr 2024 wieder Normalität bei der Johann-Peter-Hebel-Schule einkehrt und weitere Interessierte den Weg zur Vereinsarbeit finden.

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