Wasserlauf: Veranstalter übergeben 15 000 Euro-Spende an den Dikome-Verein
Der Wasserlauf ist wie einst der VW Käfer: Er läuft und läuft und läuft. Auch die diesjährige, nunmehr schon achte Auflage setzte die Erfolgsgeschichte der sportlichen Benefizveranstaltung fort.
Von Ralph Lacher
Schopfheim . Obwohl mit 300 Teilnehmern nicht ganz so viele an den Start gingen wie in den Vorjahren, sprangen am Schluss doch Spenden in Höhe von 15 000 Euro heraus.
Die Vertreter des Veranstalters vom „Verein Wiesentäler Wasserlauf“ um Jürgen Ekert übergaben den Scheck am Mittwochabend am Wiese-Ufer an Richard Renz und seine Mitstreiter vom Dikome-Verein, der im kamerunischen Partnerbezirk mehrere Hilfsprojekte finanziert, unter anderem auch die Wasserversorgung für mehrere Dörfer. Insgesamt kamen bei den bisherigen Wasserläufen schon mehr als 150 000 Euro zusammen.
Jürgen Ekert dankte allen Läufern sowie besonders den Hauptsponsoren. Er bezog auch die Feuerwehren an der Strecke, das DRK und weitere Helfer ein sowie die Tempomacher Kai Horschig, Silke Steffens und Nicole Grether.
Dass mit 300 Läufern doch etwas weniger an den start gingen als sonst, sei daran gelegen, dass durch den kurzen Vorlauf weniger Firmengruppen und vor allem Grundschulklassen mit dabei waren. So fehlten rund 150 Teilnehmer, meinte Ekert – und war sicher, dass nächstes Jahr wieder deutlich mehr mitlaufen werde.
Richard Renz dankte für die erneute Zuwendung und sagte, dass der Dikome-Verein mit den bisherigen Spenden vier Brunnenprojekte realisieren konnte. Renz schlug vor, zu einer der nächsten Reisen nach Kamerun auch Vertreter vom Organisationsteam des Wasserlaufs einzuladen, damit diese vor Ort sehen können, was mit den Spendengeldern geschieht.
„Wir wissen, dass bei euch jeder Euro direkt ankommt“, versicherte Jürgen Ekert abschließend.
