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Schopfheim Gäste sangen mit Inbrunst mit

Markgräfler Tagblatt
Der „Wiesentäler Saitentanz“ unterhielt bestens bei der zweiten Dorfweihnacht in Langenau.                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Foto: Ralph Lacher Foto: Markgräfler Tagblatt

Gesangverein Langenau: Dorfweihnacht mit Projektchor

Schopfheim-Langenau (os). „Wir haben die Festhalle schon letztes Jahr gut füllen können, und nun sind noch ein paar Langenauer mehr gekommen zur zweiten Dorfweihnacht“, freute sich Gesangvereinsvorsitzende Belinda Spettl. Sie hatte am dritten Advent alle Besucher in der Festhalle mit Handschlag willkommen geheißen, lud zum Platz nehmen an den schön geschmückten Tischreihen und bat dann Dirigent Dieter Hilpert, die ersten Lieder anzustimmen mit dem 25-köfpigen Projektchor, den der Gesangverein eigens für die zweite Dorfweihnacht auf den Weg gebracht hatte.

Der Projektchor und dazu der „Wiesentäler Saitentanz“, namentlich Tochter Nicole Dietsche und Mutter Waltraud Kienberger sowie Ines Kiefer und ihre Enkelinnen Lena und Leonie, sangen und spielten, teilweise gemeinsam, teilweise alleine weihnachtliche und andere Weisen.

In diese Aufführungen integriert waren gemeinsam gesungene Weihnachtslieder. Das große Auditorium sang aus voller Brust mit, etwa das eher selten zu hörende „Es wird scho glei dumpa“ und vor allem die Klassiker „Heidschi Bumbeidschi“, „Oh du Fröhliche“, „Stille Nacht“, „Leise rieselt der Schnee“ oder „Süßer die Glocken nie klingen“. Vor der Pause mit Bewirtung durch den Gesangverein trug Pfarrer Kai Tilgner als Erzähler einer heiteren Anekdote aus dem Alltag eines US-amerikanischen Pfarrer-Kollegen sowie einer eher nachdenklichen Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg zum Dorfweihnacht-Geschehen bei. Das, die entsprechende Hallen- und Tischdeko sowie die Beleuchtung sorgten für eine heimelige, familiäre Stimmung in der Langenauer Festhalle.

„Wir konnten zusammen mit den fünf Saitenspielerinnen ein abwechslungsreiches Programm an Weihnachtsliedern, aber auch anderen internationalen Weisen bieten und haben mit der Möglichkeit, in besinnlichem Rahmen zusammen zu sein, dazu beigetragen, dass im Dorf in der ansonsten als hektisch und rastlos eingeschätzten Vorweihnachtszeit etwas Besinnung und Ruhe einkehrt“, sagten Belinda Spettl und Dieter Hilpert zufrieden.

Besonders erfreut war man beim Veranstalter, dem Gesangverein, bei der zweiten Dorfweihnacht darüber, dass viele Familien gekommen waren. Die Absicht, das gesellige Leben im Stadtteil zu fördern, Begegnungsmöglichkeit für alle Generationen zu bieten, sei erreicht worden, hieß es des weiteren. Allerdings verhehlte die Vorsitzende nicht, dass man gerne auch einige Neubürger willkommen geheißen hätte. In diesem Bereich sei die Resonanz aber nicht wie erhofft gewesen, so Belinda Spettl. Sie wies nicht nur darauf hin, dass man auch nächstes Jahr wieder zur Dorfweihnacht einladen werde, sondern auch darauf, dass der Chor mit der Veranstaltung die Hoffnung auf einen gewissen Schwung in Richtung Gewinnung des einen oder anderen Mitsängers verbindet.

Kontakt bei der Vorsitzenden Bettina Spettl (Tel. 07622 / 3331) oder Dirigent Dieter Hilpert (07621 / 420 800).

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