Friedrich-Ebert-Schule: Ursula Albiez wurde in den Ruhestand verabschiedet
Schopfheim. Gesunde Lebensführung der Schülerinnen und Schüler war der engagierten Pädagogin ein besonderes Anliegen: Im Rahmen einer Feierstunde wurde Ursula Albiez nun vom Kollegium und der Schulleitung der Friedrich-Ebert-Schule in den Ruhestand verabschiedet.
Schulleiterin Klaudia Droste-Acocella würdigte das hohe Engagement der Lehrerin für die ihr anvertrauten Schüler, das Kollegium und die Schulgemeinschaft und zeichnete den beruflichen Werdegang nach.
Ursula Albiez wuchs in Hausen auf. Nach ihrer Schulzeit absolvierte sie ihr Studium am Pädagogischen Fachseminar in Karlsruhe und an der Pädagogischen Hochschule in Lörrach.
Nach Stationen im schwäbischen Dornhan, Zell im Wiesental und Maulburg kam die Lehrerin für Mathematik, Sport und Alltagskultur, Ernährung und Soziales im Jahr 2003 an die Friedrich-Ebert-Schule.
Als Klassenlehrerin - insbesondere für die Klassenstufen fünf bis sieben- waren ihr neben der Vermittlung von Fachkenntnissen der Erwerb von Schlüsselqualifikationen wie Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, Leistungsbereitschaft, Teamfähigkeit, Höflichkeit und Pünktlichkeit sehr wichtig. Ein besonderes Anliegen war ihr die gesunde Lebensführung der Schüler.
Als zertifizierte Adipositastherapeutin war sie Schülern, Eltern und Lehrern eine wichtige Ansprechpartnerin. Im Rahmen der Bewegungserziehung initiierte Ursula Albiez Kooperationen mit Sportvereinen und brachte zahlreichen Schülern das Schwimmen bei.
Als Beauftragte für Chancengleichheit war Ursula Albiez auch für das Kollegium und die Schulleitung eine wichtige Vertrauensperson. In ihren rückblickenden Worten betonte die engagierte Pädagogin noch einmal die Bedeutung der ganzheitlichen Erziehung der Schülerinnen und Schüler.
Eine Urkunde konnte Schulleiterin Klaudia Droste-Acocella Ursula Albiez noch nicht überreichen. Offiziell geht sie erst nach Inanspruchnahme von zwei Sabbatjahren in den Ruhestand.
