Schopfheim Giftiges Kraut in Gersbach

Markgräfler Tagblatt
Vorsicht ist bei der Beseitigung des Jakobskreuzkrauts geboten. Foto: Gerd Sutter Foto: Markgräfler Tagblatt

Ortschaftsrat: Ausbreitung gibt Rätsel auf

Schopfheim-Gersbach (sut). In der Sitzung des Ortschaftsrats machte eine Bürgerin darauf aufmerksam, dass auch in Gersbach das für Mensch und Tier sehr giftige Jakobskreuzkraut vorhanden sei.

Die Bürgerin fand es auf einer Pferdeweide, auf der Verkehrsinsel bei der Kirche, im Blumenbeet beim Dorfladen und in einer Trockenmauer in der Bühlstraße. Die Herkunft des Jakobskreuzkrauts gibt Rätsel auf. Hängt es mit dem trockenen Wetter zusammen? Auf jeden Fall sollte es sorgsam entsorgt und nicht in die Biotonne oder in den Grünschnitt getan werden. Am besten sollte es mit Handschuhen herausgezogen und in die Restmülltonne zur Verbrennung entsorgt werden.

Weiter wurde in der Bürgerfragestunde das Käferholz angesprochen. Vermehrt sieht man die braunen Fichten auch in Gersbacher Wäldern. Obwohl kaum noch Erlöse erzielt werden, muss das Käferholz gefällt werden. Besitz verpflichtet, und deshalb muss zur Vermeidung der Ausbreitung das Schadholz gefällt werden.

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