Schopfheim Großer Einsatz für ein schönes Stadtbild

(ma)
Viel Lob und Respekt heimste Karlheinz Dietzig (hier mit Urkunde) anlässlich seines 40-jährigen Einsatzes im öffentlichen Dienst von Thomas Spohn, Andreas Gaenzle und Bürgermeister Harscher (von links) ein. Foto: Petra Martin

Mitarbeiterehrung: Karlheinz Dietzig ist seit 40 Jahren im öffentlichen Dienst tätig.

Schopfheim - Auf stolze 40 Jahre im öffentlichen Dienst blickt Karlheinz Dietzig zurück, der gestern in einer Feierstunde im Amtszimmer des Bürgermeisters geehrt wurde. Jahrzehntelang kümmerte sich der Jubilar um Unterhalts- und Pflegearbeiten in der Stadt. „40 Jahre, das ist kein Pappenstiel“, machte Bürgermeister Harscher deutlich.

Am 1. Oktober 1977 war Dietzig zur Stadt gekommen - seitdem ist er im Bauhof beschäftigt. Er ist für den Straßen-, Feldwege und Gewässerunterhalt zuständig. Außerdem kümmert er sich um die Straßen- und Spielplatzreinigung.

„Schopfheim hat sehr gut geführte Spielplätze“, betonte Dirk Harscher. Das große Spektrum, innerhalb dessen Dietzig dafür sorgt, dass sich die Stadt gut gestaltet und schön präsentiert, wird noch erweitert durch die Tätigkeit für den Winterdienst.

„Wenn andere Leute noch schlafen, ist Karlheinz Dietzig unterwegs, auch bei Minusgraden und Schnee“, so Harscher. Spiel- und Bolzplätze sowie Grünanlagen hätten viel Pflege nötig; Karlheinz Dietzig habe einen großen Teil dazu beigetragen, dass sich alles in gutem Zustand präsentiere und das „Gesicht der Stadt“ repräsentabel aussehe.

Harscher dankte Karlheinz Dietzig für das Engagement, das er in Jahrzehnten gezeigt habe, und überreichte ihm eine Urkunde von Ministerpräsident Kretschmann, der im Namen der Landesregierung für die treu geleistete Arbeit Dank und Anerkennung ausspricht. Dem konnte sich Harscher nur anschließen.

Fachbereichsleiter Thomas Spohn würdigte ebenfalls den Einsatz Dietzigs, der viele Arbeiten erledige, die bisweilen als selbstverständlich angesehen würden, die aber andere nicht machen wollten wie Winterdienst und Entleerung von Müllgefäßen. „Man sieht ihn in der Stadt“, sagte Spohn lobend über Dietzig.

Personalratsvorsitzender Andreas Gaenzle, der den Jubilar beruflich lange begleitet hat, bezeichnete Dietzig als einen Menschen, der immer da und stets gut gelaunt und kollegial sei. Dietzig sei ein wichtiger Ruhepol in hektischen Zeiten. „Wir wissen, was wir an dir haben“, betonte Ganezle und dankte diesem im Namen des Personalrats. „Mach’ weiter so!“

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