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Schopfheim Großer Wunsch: ein Basketballplatz

Christoph Schennen
Bürgermeister Dirk Harscher mit dem Vorstand des neugewählten Jugendparlaments (von links): Ellen Siebold (Schriftführerin), Leo Wasmer (Vorsitzender), Justin Mettner (zweiter Vorsitzender) und Rodrigue Asseng (zweiter Schriftführer). Foto: C. Schennen

Jugendparlament: Leo Wasmer ist Vorsitzender des neugewählten Gremiums

Der Jugendgemeinderat hat sich nach seiner Wahl vor einigen Wochen zum ersten Mal getroffen - zur konstituierenden Sitzung.

Von Christoph Schennen

Schopfheim . Bürgermeister Dirk Harscher leitete die Versammlung und erläuterte den Jugendlichen, dass sie zur Geheimhaltung und zur Verschwiegenheit verpflichtet seien. Ergebnisse aus nicht-öffentlichen Sitzungen dürfen sie der Öffentlichkeit erst dann mitteilen, wenn der Vorsitzende sie von der Schweigepflicht entbindet, so Harscher.

Die Jugendgemeinderäte sprachen anschließend gemeinsam Verpflichtungsformel, die mit den Worten: „Ich erkläre mich bereit, aktiv an den Aufgaben des Jugendparlaments mitzuwirken“ begann. Und weiter hieß es: „Insbesondere werde ich für die Belange der Jugend eintreten und mich für das Wohl der Schopfheimer Jugendlichen einsetzen.“

Dann standen noch Wahlen für den ersten und zweiten Vorsitzenden und für den ersten und zweiten Schriftführer auf der Tagesordnung. Hier gab es jeweils zwei Kandidaten. Zum Vorsitzenden wählten die Jungparlamentarier Leo Wasmer (sieben Stimmen), zweiter Vorsitzender ist Justin Mettner (drei Stimmen).

Bei der Wahl zum Schriftführer gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Hier bekam Ellen Siebold sechs Stimmen, auf Rodrigue Asseng entfielen deren fünf. Siebold ist 14 Jahre jung und Schülerin des Theodor-Heuss-Gymnasiums, Rodrigue ist 19 Jahre alt und Schüler der Gewerbeschule. Die Schriftführerin schreibt ein Protokoll über die Sitzung.

Leo Wasmer will sich für einen überdachten Platz einsetzen, wo Jugendliche sitzen können. Der 16-jährige Gymnasiast und viele weitere Jugendliche wünschen sich zudem einen Basketballplatz. Sie haben noch viel Zeit, um sich zu überlegen, wo er entstehen könnte.

Die Jugendparlament tagt wieder am Mittwoch, 23. Februar, um 17 Uhr im Rathaussaal.

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