„Gutes Zeichen für Mitgefühl“

Schopfheim-Gersbach . Viele Dorfbewohner folgten dem Aufruf zu Sachspenden der Ortsverwaltung und des DRK-Ortsvereins für ukrainische Flüchtlinge.

Petra Deiss und Christine Vollmer sortierten die zahlreich eingegangenen Sachspenden und stellten die entsprechenden Pakete für die ukrainischen Familien zusammen, die in Schönau untergebracht sind (wir berichteten). Thomas Nickel lieferte die Spenden zur Verteilung direkt vor Ort.

In einer zweiten Spendenanlieferung kamen mehrere Wasserkocher, Dinge des täglichen Bedarfs sowie eine Waschmaschine, die ins katholische Gemeindehaus Todtmoss zur Einrichtung eines Gemeinschaftswaschhauses gingen. Auch dort sind Flüchtlinge aus der Ukraine untergebracht. Die Sachspenden sowie eine Bargeldspende überreichte Ortsvorsteher Andreas Falk persönlich. an Bürgermeisterin Janette Fuchs aus Todtmoos. Sie freute sich sehr darüber und bedankte sich bei allen Gersbachern für die große Unterstützung.

Im Namen der Ortsverwaltung zollte Falk allen Helfern und Spendern ein dickes Lob. „Es ist schön zu sehen, wie sich die Menschen in dieser schwierigen Situation gegenseitig helfen. Das ist ein gutes Zeichen für das Mitgefühl und das Miteinander“.