Schopfheim - „Nicht auszudenken, wenn wir bei solchen Temperaturen unser großes internationales Sommer-Reitturnier ausgerichtet hätten“.
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Reitturnier: Ringmeisterschaft im Gestüt Sengelen. Wasserstellen zur Erfrischung.
Schopfheim - „Nicht auszudenken, wenn wir bei solchen Temperaturen unser großes internationales Sommer-Reitturnier ausgerichtet hätten“.
Mit diesen Worten kommentierte Volker Trefzger, Vorsitzender des Reitvereins und Sportwart im Reiterring Oberrhein, die Tatsache, dass auf dem Gestüt Sengelen beim Sommertermin die Oberrhein-Ringmeisterschaften stattfanden.
Diese nahmen denn auch einen optimalen Verlauf. „Wir haben das erhoffte Reitsport-Familienfest feiern können“, freute sich Trefzger.
Im Vorjahr hatte man das Internationale Reitturnier im Sommer wegen einer ansteckenden Erkrankung eines Pferdes absagen müssen – und wechselte auf den September-Termin. „Für das internationale Turnier brauchen wir Stallzelte mit Plätzen für 250 Pferde, die drei oder vier Tage lang hier sind“, erklärte Gestütsbetreiberin Rebecca Hotz. Das bringe bei Verhältnissen wie derzeit für die Pferde enorme körperliche Belastungen mit sich. Beim Ringturnier hingegen reisen die Teilnehmer zu den Wettbewerben an und danach gleich wieder ab.
Sie hatte gemeinsam mit ihrem Vater Volker Trefzger Vater und einem 120-köfpigen Team wieder alles im Griff – überall auf dem Areal gab es Wasserstellen, wo sich Pferde und Reiter erfrischen konnten.
Dem Motto „Reitturnier als Familienfest“ trugen die Ausrichter Rechnung, indem sie besonders den jungen Teilnehmern abseits vom aktiven Turnierbetrieb einiges anboten. Da gab es Informationen von Parcourschef Hans Dussler, dem Veterinär und Reitsportler Friedrich Andres oder praktischen Anschauungsunterricht von Hufschmied Marcel Jurth aus Lörrach. Besonders gut an kamen im Rahmenprogramm das „Spiel ohne Grenzen“ für die jungen Reiter – ohne Pferde – und die Party mit DJ und Bar am Samstagabend.