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Schopfheim „Hier wird einiges geboten“

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Angeregte Gespräche prägten die Szenerie beim ersten Dorfflohmarkt in Wiechs. Foto: Ralph Lacher

Trödel: Erster Flohmarkt in Wiechs kam gut an

Schopfheim-Wiechs (os). Die Besucher des von Helmut Bäckert und seinem Team organisierten ersten Dorfflohmarkts in Wiechs fanden ein vielfältiges Angebot vor – 55 Standbeschicker hatten im ganzen Ort ihre „Waren“ ausgestellt. Es gab Secondhand-Teile mit Gebrauchs- oder Liebhaber-Wert und Trödel.

Ackergeräte und „Ange-Fässli“

Sammler, die Raritäten, auch solche aus dem Bereich Land- und Forstwirtschaft suchten, wurden vor allem im alten Dorfkern fündig, wo es Korbhenkelflaschen, Teile von Brenngeschirren, „Ange-Fässli“ bis hin zu größeren und kleineren Garten- und Ackergeräten zu kaufen gab. Die Kundschaft kam recht zahlreich, erzählte etwa die junge Leonie Brutschin am gemeinsam mit der Mutter betriebenen Stand unter einem schützenden Carport -Dach. Recht angenehm seien die Gespräche gewesen und gut auch die Verkaufsumsätze.

Anerkennung für das Angebot und Ambiente

Ab dem Nachmittag habe die Besucherfrequenz nachgelassen, und so bleibe man wohl doch auf einigen Sachen sitzen, meinte Leonie Brutschin. Erfreulich sei gewesen, dass die Besucher sehr anerkennende Worte fürs Angebot und vor allem das freundliche Ambiente trotz eher unfreundlichem Wetter gefunden hätten. Kundin Jeanette Hauschel bestätigte dies. „Da wird einiges geboten in Wiechs, ähnlich bei den Dorfflohmärkten bei uns in Langenau.“

Zufrieden mit der Resonanz

Auch die Hauingerin Irina Goetz sah das an einem anderen Stand im alten Dorfkern so. Sie war angetan auch davon, dass nicht wenige Verköstigungsstände vorhanden waren - schließlich ist der Dorfflohmarkt-Rundgang in Wiechs mit doch einigen Höhenmetern und gut drei Kilometern Länge eine ziemlich anstrengende Sache, meinte sie (wohl eher) scherzhaft.

Sehr zufrieden mit der Teilnahme am ersten Ortsflohmarkt war die Familie Beate und Günter Lehmann.

Auch Standinhaber schauten sich um

Es sei gut verkauft worden aus dem Angebot, das bei den Lehmanns vor allem „historische“ Haushaltsgegenstände umfasste - zum Gebrauch oder nur zur Dekoration. Eine Käuferin am Stand der Lehmanns war Regina Gebhardt. Sie pflege einen Brauch, den sie vom Besuch anderer Dorfflohmärkte kenne, erzählte sie. „Ich habe selbst einen Stand und reinvestiere nun einen Teil der dort erzielten Einnahmen bei anderen Anbietern.“

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