Schopfheim „Ich will ein Schopfheimer werden“

Markgräfler Tagblatt
Josef Haberstroh. Foto: Markgräfler Tagblatt

Bürgermeisterwahl: Kandidat Haberstroh will intensiven Haustürwahlkampf führen

Schopfheim. Das Ergebnis des ersten Wahlgangs habe dem Bürgermeisterwahlkampf in Schopfheim neue Dynamik und Spannung verliehen, so Kandidat Josef Haberstroh in einer Pressemitteilung.

„Es ist gut, dass die Schopfheimer für den entscheidenden Wahlgang echte Alternativen haben. Das umfangreiche Medienecho und die Leserbriefe und Stellungnahmen der Parteien bringen täglich neue Meinungen und Standpunkte ins öffentliche Bewusstsein. Das ist Demokratie und echter Wahlkampf und das ist sicher auch für die Bevölkerung spannend.“

Für ihn persönlich sei sehr aufschlussreich, wie sich die Parteien der ausgeschiedenen Kandidaten verhalten. „Ich werde das nicht kommentieren und bewerten, aber es ist doch zumindest auffällig, wie die Grünen, die Unabhängigen und die SPD trotz der offensichtlichen Niederlage ihrer Kandidaten durch ihre Wahlempfehlungen ihre Weiter-So-Strategie und ihre Abschottungsstrategie gegen alles, was von außen kommen könnte, fortsetzen.“ Zumindest dieser Hinweis müsse erlaubt sein.

Welche Taktik und welche Machtkalküle dahinter stecken, darüber könne er nur spekulieren. „Und das werde ich mit Sicherheit nicht tun.“ „Ich bin allerdings nach vielen Gesprächen während meines Wahlkampfs zutiefst überzeugt, dass die Wählerinnen und Wähler diese Machtspiele längst durchschauen und unabhängig davon ihre Schlüsse ziehen und ihre Entscheidungen treffen werden“, so Haberstroh.

Mit neuem Motto, neuen Botschaften und einem intensiven Haustürwahlkampf werde er in Schopfheim und den Ortsteilen aktiv den Kontakt zu den Menschen herstellen und im direkten Dialog mit ihnen über die Themen sprechen. „Ich kann viel dabei lernen, und ich denke auch, dass ich einen Großteil meiner Gesprächspartner von meiner Herangehensweise und meiner Eignung überzeugen kann.“ Dass er ein Schopfheimer werden wolle, so Haberstroh, sei „total ernst gemeint und ein sehr positives Ergebnis aus einem langen, intensiven und auch kräftezehrenden Wahlkampf“.

„Ich habe vielleicht nicht immer alles richtig gemacht und mich manchmal ungeschickt ausgedrückt, aber ich bin mit meiner Begeisterung für die Sache, mit meinem Engagement für Schopfheim und mit meinen Überlegungen zu den einzelnen Themen überwiegend auf große Zustimmung gestoßen“, so Haberstroh.

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