Schopfheim Investitionen in die Zukunft

Markgräfler Tagblatt
Bei der Scheckübergabe (von links): Klaudia Droste-Acocella, Bernhard Schlageter, Heike Schmarje sowie Timo Weber und Renate Wetzler. Foto: Oliver Wilbers Foto: Markgräfler Tagblatt

Spende: VR-Bank unterstützt Partnerschulen mit insgesamt 7 500 Euro

Die Montfort-Realschule (MORZ), die Friedrich-Ebert-Schule (FES) und die Wiesentalschule Maulburg (GMS) erhalten insgesamt 7 500 Euro von der VR-Bank.

Von Oliver Wilbers

Schopfheim. Seit mehreren Jahren unterstützt das Geldinstitut die Schulen im Rahmen ihrer Bildungspartnerschaft. Für jeden Schüler erhalten die Schulen fünf Euro. Bei der Montfort-Realschule kommen dadurch 3 780 Euro zusammen, bei der FES 1560 Euro und bei der GMS 2160 Euro.

Die Schulen wurden bei der Scheckübergabe durch VR-Bank-Vorstand Bernhard Schlageter durch ihre jeweiligen Rektoren vertreten. Dies waren Renate Wetzler (MORZ, begleitet von Deutschlehrer Timo Weber) Klaudia Droste-Acocella (FES) und Heike Schmarje (GMS).

Deutschlehrer Timo Weber von der Montfort-Realschule berichtete, dass man das Geld in ein Deutschprojekt stecken möchte. Geplant sind Klassenbiblotheken, vor allem für die unteren Klassen. Die Schüler sollen dabei bereits gelesene Bücher den Mitschülern zum Ausleihen zur Verfügung stellen. Die Bibliotheken sollen außerdem mit gemütlichen Kissen ausgestattet sein. Geplant sind außerdem „Lesebäume“ aus Sperrholz, bei denen die Schüler für jedes gelesene Buch ein Baumblatt an den Baum hängen können. Die Blätter sollen mit den Namen der gelesenen Bücher beschriftet werden, so dass nach gewisser Zeit der Baum aufblüht. Die Projekte sollen der Leseförderung dienen, da diesbezüglich immer mehr Mängel zu bemerken sind.

Die Wiesentalschule Maulburg möchte das Geld in ihr neues Pausengelände investieren. Heike Schmarje erläuterte, dass man neue kleine Spielgeräte für die Pausen kaufen möchte, wie zum Beispiel Pedalos. Das Geld soll außerdem in den Bau einer neuen Garage auf dem Pausengelände fließen, um die neuen Geräte auch ordentlich versorgen zu können.

Die Friedrich-Ebert Schule will die Spende vor allem für die Berufsorientierung nutzen. Neben dem Theater „Tempus fugit“ sollen noch weitere Trainings für Schüler angeboten werden. Es sei wichtig, dass Schüler bei der Berufsorientierung lernen, selbstbewusst aufzutreten, so Klaudia Droste-Acocella. Das gespendete Geld soll auch zum Teil in USB-Sticks für Schüler investiert werden, um das Abspeichern von wichtigen Unterlagen zu erleichtern.

Bernhard Schlageter erklärte, dass die Schulen auch bei finanzwirtschaftlichen Unterrichtseinheiten auf die Bank zählen könnten. Deren Mitarbeiter stünden für den Unterricht zur Verfügung. Auch Bankbesichtigungen der Schüler seien möglich.

Umfrage

Bargeld

Die FDP fordert Änderungen beim Bürgergeld. Unter anderem verlangt sie schärfere Sanktionen. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading