Gewertet wurde in Einzel-wie auch Teamkonkurrenzen die Anzahl der in den zwei Stunden (für Einzelfahrer) oder vier Stunden (für Zweier-Teams) zurückgelegten Runden. So konnten die einzelnen Fahrer der Teams Fahrerwechsel einlegen, wann sie wollten, und jeder Fahrer konnte beliebig viele Runden vor dem staffelartigen Wechsel zum Teamkollegen absolvieren auf der rund dreieinhalb Kilometer langen Rundtour mit anspruchsvollen Steillauf- und Abfahrten.
Ziemlich spektakulär waren die Starts. Nicht etwa in Reihe wie bei anderen Motocross-Varianten ging es auf die Gefährte und die Strecke. Gestartet wurde im Le-Mans-Modus. Das bedeutet, die Teilnehmer müssen nach dem Startzeichen zu ihren Motorrädern spurten, diese dann anwerfen und auf die Strecke gehen.
Wie immer bei Motocross-Events gab es ein umfangreiches, auch geselliges, Rahmenprogramm, und wie immer informierte Herbert „Hank“ Henkel als Strecken-Sprecher über Renn-Teilnehmer und -Verlauf.