Aber nicht nur bei der Infrastruktur wird bei Herbster auf ein nachhaltiges Wirtschaften geachtet. Bereits bei der Entwicklung der Produkte wird Wert darauf gelegt, dass diese recyclingfähig sind und nach ihrer Nutzung dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt werden können.
Geschlossener Rohstoffkreislauf
Seit Jahren praktiziere Herbster mit der Papierfabrik Carl Lenz in Wehr einen geschlossenen Rohstoffkreislauf. Das heißt, dass alle Produktionsabfälle auf kurzem Weg der Papierfabrik zur Wiederverwertung zugeführt werden und daraus neues Papier hergestellt wird.
Die Hülsenfabrik Herbster stellt mit ihren rund 75 Mitarbeitern kundenindividuelle Hülsen aus Hartpapier her. Diese kommen in vielfältigen Lösungen zum Einsatz, insbesondere in der Papier-, Film-, Folien-, Vliesstoff-, Textil-, Etiketten-, und Klebebandindustrie und als Verpackungs- beziehungsweise Versandhülse.
So werden die Produkte laut Pressemitteilung der Firma beispielsweise zum Aufspulen von Elastikfäden für Babywindeln, Airbags, Hygieneartikel für Damen, für das Aufwickeln von Filterpapieren für Teebeutel, Folien für Lebensmittelverpackungen oder für Vliesstoff, etwa für Vileda-Haushaltsprodukte, eingesetzt.
Beim „Tag der offenen Tür“ am Samstag, 25. Mai, von 10 bis 12 Uhr, können Besucher zum Beispiel erfahren, was Herbster mit Bienenhäusern oder dem Hockeyrasen der Olympischen Spiele in London verbindet.
Neben Führungen durch die Produktion sowie Informationsständen sorgt ein Rahmenprogramm aus Musik sowie vielerlei Attraktionen - auch für junge Besucher (unter anderem eine Kletterwand) - für die passende Unterhaltung. Es gibt Musik und auch ein Gewinnspiel.
Ausreichend Parkplätze für Fahrräder und Autos sind vorhanden; vom Bahnhof Schopfheim-West ist die Firma zu Fuß in acht Minuten (600 Meter ) zu erreichen.