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Schopfheim Kontakte auf herzlicher Basis

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Partnerstadt: Schopfheimer Delegation besucht Kleinmachnow / Beide Seiten profitieren vom Austausch

Eine zehnköpfige Delegation aus Schopfheim hat die Partnerstadt Kleinmachnow besucht. Damit wurde das geplante Wiedersehen, das anlässlich des 100-jährigen Bestehens der brandenburgischen Landgemeinde 2020 geplant war und coronabedingt nicht hatte stattfinden können, nachgeholt.

Schopfheim / Kleinmachnow. „Diese regelmäßigen Treffen der Partnerstädte geben Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und stärken die Beziehungen zwischen den Kommunen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung.

Fachgespräche und abendliche Unterhaltung

An den vier Tagen erwartete die Schopfheimer ein abwechslungsreiches Programm, gestaltet mit Besichtigungen in Kleinmachnow, Potsdam und Berlin. Fachgespräche und abendliche Unterhaltung gehörten ebenfalls dazu. Begleitet wurden die Gäste von Bürgermeister Michael Grubert und Vizebürgermeister Hartmut Piecha sowie zahlreichen Gemeindevertretern und Verwaltungsmitarbeitern.

In jedem Fall boten sich zahlreiche gute Gelegenheiten für Bürgermeister Dirk Harscher und die Gäste, ihre Partnergemeinde Kleinmachnow persönlich „auf eine vielseitige und herzliche Art und Weise kennenzulernen oder neu zu entdecken“, heißt es in der Mitteilung der Stadtverwaltung Schopfheim weiter.

Die Tage vergingen wie im Flug

Der Einladung gefolgt und ganz herzlich begrüßt wurde ebenfalls eine kleine Delegation aus Schopfheims Partnerstadt Poligny (Frankreich). Die drei gemeinsamen Tage vergingen – wie es eigentlich immer sei, wenn man von Freunden umgeben ist - im Flug, so die Schopfheimer. Alte Freundschaften wurden gepflegt, neue seien hinzugekommen. Ein Gegenbesuch in Schopfheim ist für das nächste Jahr anvisiert.

Schopfheim und Kleinmachnow sind seit langem verbunden. Bereits seit 1948 pflegen die evangelischen Kirchen beider Orte regen Kontakt. Und selbst in Zeiten, als deutsch-deutsche Begegnungen nicht einfach waren, hielt diese Verbindung. Als es nach der Wende darum ging, den nicht immer leichten Weg in die Demokratie und die freie Wirtschaft zu beschreiten, unterstützten die Schopfheimer Kleinmachnow tatkräftig und halfen mit, die Grundlage für die positive Entwicklung Kleinmachnows zu legen.

Bis heute findet der Erfahrungsaustausch auf verschiedenen Ebenen eine rege Fortsetzung und erweise sich immer wieder als fruchtbar, heißt es in der Mitteilung des Rathauses. „Und das inzwischen in beide Richtungen.“

Gelebte Partnerschaft – in beide Richtungen

Neben dem Austausch auf administrativer Ebene findet auch auf kulturellen, sportlichen und schulischen Gebieten ein vielseitiger Austausch statt. Ausstellungen heimischer Künstler in Schopfheim und Kleinmachnow, gegenseitige Begegnungen von Chören, Orchestern, Sportgruppen oder Feuerwehren – all das seien Beispiele einer gelebten Partnerschaft, aus der hier und da auch persönliche Freundschaften zwischen Menschen aus Kleinmachnow und Schopfheim entstanden sind, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung.

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