Sehr gut besucht wurde das traditionelle Lichterfest, das nunmehr vom neu entstandenen Heimat- und Bürgerverein Bürchau präsentiert wurde.
Schopfheim Lichterschmuck kommt bestens an
Gudrun Gehr 31.08.2022 - 00:00 Uhr
Fantasievolles Lichterwerk: Veranstalter und Wettbewerbsteilnehmer ließen sich einiges einfallen, um auf kreative Weise für stimmungsvolle Beleuchtung zu sorgen. 
Fantasievolles Lichterwerk: Veranstalter und Wettbewerbsteilnehmer ließen sich einiges einfallen, um auf kreative Weise für stimmungsvolle Beleuchtung zu sorgen. (Foto: Fotos: Gudrun Gehr)
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Lichterfest: Kreation „Lichterwiese“ gewinnt den Wettbewerb / Viele Gäste im Weideschuppen
Von Gudrun Gehr
Kleines Wiesental-Bürchau. Das Fest wurde erstmals 2011 ausgerichtet und musste allerdings die vergangenen zwei Jahre aus bekannten Gründen pausieren. Aufgrund des unsicheren Wetters wurde das Fest vom Dorfgarten kurzerhand in den Weideschuppen verlegt, der sich schnell mit Gästen füllte.
Die Veranstalter hatten den Weideschuppen ansprechend durch kreative Beleuchtungsdekorationen geschmückt. Die Aktiven des Heimatvereins unter Leitung von Ortsvorsteherin Katharina Matzken boten neben der guten Verpflegung durch eine Grillstation und mit Kaffee und Kuchen auch beste Unterhaltung der Gäste.
Der bejubelte Auftritt der neuen Singgemeinschaft, bestehend aus den Chören des Kleinen Wiesentals, aus Bürchau, Wies und Wieslet, war zweifellos der Höhepunkt des Abends. Der Chor war durch den Zusammenschluss auf rund 30 Aktive angewachsen. Er trat nach dem Sommerfest des Gesangvereins Wies im Juli nun zum zweiten Mal öffentlich auf und ist bislang noch namenlos.
Geleitet wurde der Auftritt durch den Wieser Dirigenten Arno Marterer, der auf dem Piano begleitete. Präsentiert wurden unter anderem „Butterfly“, „Ich wollte nie erwachsen sein“ oder auch die im Wiesental sehr beliebte Weise „Bajazzo“. Ebenfalls begeisterte ein Lichtertanz von zehn Kindern aus Neuenweg und Bürchau unter Choreographie von Daniel Senn und Sandra Roser zum aktuellen Lied „Jerusalema“.
Ausgerichtet wurde erstmals ein Wettbewerb der schönsten Lichtinstallationen. Es bewarben sich sieben Teilnehmer um den Siegerpreis.
Die meisten Stimmen erhielt die einfallsreiche Schöpfung „Lichterwiese“ von Isabell Birlin, die den Preis, einen Gaststättengutschein, nicht persönlich entgegennehmen konnte.
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