Die „Live Night“ in Schopfheim wird von Jung und Alt angenommen. Es wurde gegessen, getrunken – und natürlich getanzt. Die musikalische Bandbreite war riesengroß und auch das kulinarische Angebot ließ keine Wünsche offen.
Die „Live Night“ ist in Schopfheim das größte Open-Air-Festival im August. Es wird von Menschen allen Alters sehr gut angenommen, was der große Besucherandrang am Samstagabend bewies.
Die „Live Night“ wird vom Schopfheimer Gewerbeverein und den teilnehmenden Wirten veranstaltet. An sechs Orten im Stadtgebiet spielten Bands Musik, die jeder kennt. Viele Besucher liefen von einem Veranstaltungsort zum nächsten, um zu schauen, was wo läuft – und damit nichts zu verpassen.
Das „Kleine Eck“ bot ein Kontrastprogramm zum Pop und Rock, der auf den anderen Trucks oder Bühnen gespielt wurde. Ein Duo spielte im Biergarten Schlagermusik von Interpreten wie Wolfgang Petry („Weiß der Geier“) oder den Flippers („40 Jahre `Die Flippers’“).
Der „Adler“ hatte vorsorglich ein großes Zelt aufgebaut, damit die Besucher die Musik auch dann genießen können, wenn es regnen sollte. Und es hat sich gelohnt: Denn es war proppenvoll im Zelt. Hier und an allen anderen Orten tanzten die Menschen.
Das Veranstaltungsgelände rund um das Restaurant „Glöggler“ war eingezäunt, und es wurden auch nur die reingelassen, die eine Eintrittskarte gekauft hatten, mit der das Musikprogramm finanziert wird. Dort spielte „Zitlos“ Songs von Abba bis zu den „Proclaimers“. Nebenan, beim Restaurant „Kranz“, brachte die in der Region bekannte Sängerin Steffi Lais und ihre Band die Besucher in Wallung. Vor der „Neuen Krone“ und dem „Tesnaz“ spielten „Diet Dope“ „Billy Jean“ von Michael Jackson und viele andere Klassiker. Mitreißend waren auch die „7 Sins“ mit ihrer charismatischen Sängerin Cindy Möck. Der Platz vor der Bühne wurde zur Tanzfläche. Im „Sonne“-Biergarten gab es viel Applaus für den Auftritt von „Shed 67“.
Wer einen Sitzplatz haben wollte, musste früh kommen. Wie sagte der Comedian Bülent Ceylan mal in einer Fernsehsendung: „Wenn der Deutsche sitzt, dann sitzt er.“ Viele trafen sich bei der „Live Night“, um mit Freunden einen gemütlichen Sommerabend zu verbringen oder um die Stempel zu sammeln für die Verlosung der Gastro-Überraschungen.
Das kulinarische Angebot im Außenbereich reichte von Currywurst bis zu Pommes. Wer keinen Schnellimbiss wollte, fand in den Restaurants noch mehr Auswahl. Es war also wieder mal eine erfolgreiche Veranstaltung mit mehr als Tausend Zuschauern, die die Innenstadt belebt haben.
Der „Goldene Löwe“ oder „Hurlibaus“ profitierten nur wenig vom Halli-Galli auf der Hauptstraße, auch wenn es bei Letzterem auch ein musikalisches Programm gab. Dort spielte ein Alleinunterhalter – aber nur vor wenigen Zuhörern.
