Die beiden Kunstschaffenden erläuterten kurz ihre Exponate, die alle unter dem Motto „(Ver)Wandlung“ stehen. Während Fotografin Sigrid Hupfer aus Eimeldingen ihre Bilder nicht betitelt und den Betrachtern viel Vorstellungsfreiheit zubilligt, fügt Erhard Würger aus Steinen seinen Holz-Skulpturen Erläuterungen bei.
Zunächst einmal war es interessant festzustellen, wie viele Baumarten Erhard Würger verwendete. Während der Zwetschgenbaum die Freundschaft demonstrierte, stand ein Nussbaum für das Motiv „Männerträume“. Mit Eichenhölzern formte Würger Stelen, während er für das Thema „Daisy hat Ausgang“ wiederum einen Nussbaumstamm wählte. „Die neugierige Nachbarin“ entstand aus einem Kirschbaumstamm, wogegen für ein Schlüsselbrett Buchenholz diente. Aber auch aus Birnenholz formte er Skulpturen. Titel wie „Stolze Mama mit Kind“, „Kleiner Vogel macht Pause“ oder „Hugo, lustiger Vogel aus Eichenholz“ erläutern die Exponate.