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Schopfheim Mehrere hundert Besucher zeigen Interesse

(os)
ESW-Geschäftsführer Martin Mybes und Curare-Geschäftsführerin Pia Späth stellten beim Brunch die Pläne für das entstehende Dietrich-Bonhoeffer-Haus vor. Foto: Ralph Lacher

Evangelisches Sozialwerk: Rohbau-Brunch beim neuen Dietrich-Bonhoeffer-Haus.

Schopfheim - „Das Interesse an unserer Arbeit und unserem Angebot für ältere Menschen kommt in Schopfheim und im Umland enorm gut an. Wir sind beeindruckt vom Zuspruch zu unserem Rohbau-Brunch im Dietrich-Bonhoeffer-Haus.“

Das sagte der Geschäftsführer des Evangelischen Sozialwerks Wiesental (ESW), Martin Mybes, am Sonntag im entstehenden Erweiterungsbau neben dem Georg-Reinhardt-Haus.

Die Geschäftsführerin des Pflegedienstes Curare, Pia Späth, fügte an, man habe absolut nicht damit gerechnet, dass mehrere hundert Besucher zum Brunch kommen.

Schauplatz der Veranstaltung waren Foyer und Saal im Rohbau des Gebäudes. Für die Bewirtung zeichnete in Zusammenarbeit mit ESW die Zeller Fasnachtsformation Vogtei Grönland verantwortlich.

Die Gastgeber hatten im Eingangsbereich eine große Info-Ecke aufgebaut, in der sie über die laufenden Baumaßnahmen und vor allem das spätere Betreuungs- und Wohnangebot im Dietrich-Bonhoeffer-Haus informierten. Der Neubau wird im Erdgeschoss die Tagespflegeeinrichtung für 20 bis 25 Personen und einen Veranstaltungssaa erhalten. In den anderen drei Geschossen des 7,5 Millionen-Euro-Projekts werden Service-Wohnungen eingerichtet.

Pia Späth und Martin Mybes berichteten auch, dass sich das Evangelische Sozialwerk bewusst entschieden habe, auf ein traditionelles Richtfest zu verzichten und stattdessen eine Feier für alle Interessierten in lockerem Rahmen auf die Beine zu stellen.

Unter diesem Gesichtspunkt verzichtete man auch auf Ansprachen und beschränkte sich auf das Gespräch mit den Besuchern. Unter diesen waren auch viele Kirchenvertreter aus dem Wiesental und Bürgermeisteraus den umliegenen Gemeinden.

Besonders erfreut waren die Gastgeber über die anerkennenden Worte aller Besucher, das Sozialwerk möge den Weg zum neuen Dietrich-Bonhoeffer-Haus mit Engagement weiter gehen.

„Besonders ermutigt hat uns die Aussage eines Gastes. Er meinte, dass angesichts unserer Arbeit die Angst vor dem Altwerden und möglicherweise der Pflegebedürftigkeit verschwinde“, sagte ESW-Geschäftsführer Martin Mybes.

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