Perfekt ins Programm passten die Geschwister Niederbacher, die sich als exzellente Führer durch die Tiroler Berge erwiesen und die Schopfheimer „Weihnachtsträume“ mit ein paar prächtigen „Südtiroler Heimatsternen“ mischten.
Oder eben die schon erwähnten fünf wohltönenden „Stimmen der Berge“, die mit den größten Kulthits der deutschen Schlagerszene glänzten und dabei ehemalige Straßenfeger wie den, der sich mit den „roten Lippen“ des Fräuleins im letzten Autobus beschäftigte, die Cliff Richards schon 1968 im Original aus dem inneren Gleichgewicht brachten und die Jahre danach auch Peter Kraus, unbedingt zu „küssen“ beabsichtigte.
In der Stadthalle, in der die kampferprobte Stadtmusik-Mannschaft in der Pause für ein wenig „Prickelwasser“ sorgte, gingen nach zweieinhalb Stunden die Lichter im Jahr 2018 zum letzten Mal aus. Geht’s nach Patrick Lindners Team, werden seine Gäste auch im neuen Jahr wieder im Rampenlicht stehen.
„Ich wünsche mir, dass wir uns im neuen Jahr wieder ganz, ganz oft sehen können. Am allerschönsten wäre es eben live und in Farbe“, sagte er und verabschiedete sich mit einem Lied, das seit 200 Jahren die Herzen der Menschen aufwühlt und das er zusammen mit seinen Freunden und seinem sehr nachhaltig begeisterten Publikum anstimmte: „Stille Nacht, heilige Nacht…“.