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Schopfheim Noch höhere Hygiene-Standards

Markgräfler Tagblatt
Auch in Corona-Zeiten ist der Zahnarztbesuch möglich. Foto: Markgräfler Tagblatt

Corona-Krise: Zahnärzte registrieren trotzdem Rückgang der Patientenzahlen

Schopfheim - Das Sozialministerium lockerte nach starker Kritik die Vorgaben für Zahnärzte. Die Behandlung von Schmerzen sowie Behandlungen, die eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes verhindern können, sind neben Notfällen nun ebenfalls erlaubt.

Die Zahnarztpraxen vor Ort müssen sich dem aktuellen Zustand ebenfalls anpassen. Die Zahnärzte müssen momentan mit einem Rückgang der Patienten zurecht kommen.

Dieser Rückgang ist teils auf die strengeren Vorschriften des Sozialministeriums zurückzuführen, aber auch darauf, dass so mancher Patient sich nicht sicher ist, ob Zahnärzte aktuell geöffnet haben.

Tatsächlich ist dies der Fall – und Terminvereinbarungen sind nach wie vor möglich. In der Praxis von Harry Klinger genauso wie in der Praxis von Kurt Hartmann werden Kunden beispielsweise telefonisch benachrichtigt und gefragt, ob sie ihren Termin auch wahrnehmen können.

Bei Krankheitssymptomen empfehlen die Zahnärzte allerdings, den Termin zu verschieben. Dennoch ist ein Rückgang an Patienten zu verzeichnen, weil sich viele die Frage stellen, ob die Hygienestandards in den Praxen für den Schutz vor einer Ansteckung mit Corona ausreichen.

Aber auch hier geben die Zahnärzte Entwarnung: Die sehr hohen Hygienevorschriften in den Praxen gelten unverändert und sind nach ihren Angaben sogar erhöht worden: Die Zahnärzte desinfizieren in höherem Umfang, tragen zusätzliche Schutzausrüstung und achten besonders auf den Sicherheitsabstand im Wartezimmer.

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