Die Auswertung der Erzeugungsdaten zeige aber, wie gut sich PV- und Windenergieanlagen mit Blick auf eine zunehmend aus Erneuerbaren Energien basierende Stromversorgung ergänzen: Die PV-Anlagen hätten rund 76 Prozent des Jahresertrages in den Monaten April bis September erzeugt, die Windenergieanlagen rund 63 Prozent ihres Jahresertrages in den Monaten Januar bis März und Oktober bis Dezember.
Der EWS-Geschäftsführer zieht ein optimistisches Fazit: „Wir sind mit dem Ökostromertrag der PV-Anlagen wie auch der Windenergieanlagen auf dem Rohrenkopf zufrieden. Gleichwohl sehen wir für die kommenden Jahre noch Raum, die Ertragszahlen bei unseren Bestandsanlagen und insgesamt über weiteren Anlagenzubau, wie beispielsweise am Zeller Blauen, zu erhöhen. Grundsätzlich ist jede erneuerbare Kilowattstunde Energie wichtig, denn auf diese Weise machen wir uns als Gesellschaft Schritt für Schritt unabhängig, insbesondere von konventionellen Kohle- und Atomkraftwerken, und leisten damit effektiven Klimaschutz.“