„Für uns ist das eine ideale Referenz direkt vor der Haustür“, betont Magnetic-Geschäftsführer Arno Steiner. Die Markgrafenstadt sei damit ein „echter Vorreiter, was den automatisierten Infektionsschutz angeht.“
Thomas Gsell zeigte sich denn auch angetan vom Türsteher mit Scharfblick. „Das spart der Stadt Personalkosten für den Einsatz von Sicherheitsleuten“, bedankte er sich für die ebenso „innovative“ wie technisch „sehr eindrucksvolle“ Lösung. Der hohe Aufwand für die Kontrolle zur Einhaltung der Corona-Regeln werde sicher noch bis mindestens Ende des Jahres nötig sein.
Dass die Stadt für die Drehsperre keinen Euro aufwenden muss, freute ihn besonders: „Kostenlos ist immer gut“, sagte Gsell. Das im Rathaus installierte System hat in der Basisversion nach Firmenangaben einen Gegenwert von etwa 5000 Euro.
Begeistert von der „modernen Technik“ zeigte sich Fachgruppenleiter Patrick Bender, im Rathaus unter anderem auch fürs Stadtbüro zuständig. „Wir sind froh über die Schranke“, sagte er.
Ein „Großteil“ der Bürger halte sich zwar an die Maskenpflicht beim Betreten der Verwaltungsgebäude, „ein paar renitente“ gebe es aber halt doch. Ob die automatische Zugangskontrolle den Einsatz von Sicherheitspersonal ganz überflüssig mache, sei deshalb noch abzuwarten.