Es gelte ferner, Schopfheim mit Augenmaß weiter zu entwickeln. Dafür brauche es eine „Agenda 2030“. Es gehe nicht um „Klein-Klein, sondern um den großen Wurf“. Das sähen seine Mitbewerber zwar anders, aber „Patchwork“ führe zu keinen Ergebnissen.
Bei der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum plädiert Haberstroh unter anderem für eine aktive Grundstückspolitik sowie ein Leerstandskataster.
Auch bei der Ärzteversorgung und der stationären Altenhilfe gelte, dass die Probleme „nicht vom Himmel gefallen“ seien, so Haberstroh. Vielmehr habe man „in den vergangenen Jahren geschlafen“ und stehe nun „mit dem Rücken zur Wand“. Schlagworte wie MVZ oder Ärztehaus hülfen da nicht weiter. Es bedürfe vielmehr eines langfristigen, gut durchdachten Konzepts, das er sofort in Angriff nehmen werde.