Mit dem Zug führte die Reise 3000 Kilometer bis Toronto und Ontario, wo mit Farmarbeit Geld für Unterkunft und Verpflegung verdient wurde. In Quebec besuchte sie einen zehntägigen Kurs Schweigen/Meditieren ohne Handy/Bücher/Kamera mit positiver Erfahrung. Nach Montreal wurde per Bahn über New York City von Amerika Abschied genommen.
Einen überraschenden Empfang erhielt die Heimkehrerin beim Info-Pavillon in Gersbach. Nadine Kiefers Fazit: „Jeder kann einen Beitrag leisten, um die Natur zu erhalten und die Lebensräume von Menschen und Tieren zu verbessern.“ Eine weitere Erkenntnis: die großen Unterschiede der Lebensstandards (arm und reich): auf der einen Seite Kampf ums Überleben und auf der anderen Überfluss und Wegwerfgesellschaft.
Nadine Kiefer hofft, dass sie die vielen Freunde und Bekannte, die sie sich auf der Reise machte, in Gersbach begrüßen darf. Sie bedankte sich bei den Helfern der Dorfbücherei Gersbach für die Ermöglichung der Reiseberichte und übergab der Dorfbücherei die Regenwald-Urkunde als Dank für die Unterstützung von „Rettet den Regenwald“. Diesmal soll das Jane Goodall Institut Deutschland in den Genuss der Spenden kommen.