Schopfheim Reitturnier: „Fast wie früher“

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Hochkarätigen Springsport boten vier Turniertage auf Gestüt Sengelen. Foto: Ralph Lacher

Sengelen: Stattliche Zuschauerkulisse bei den Springen

Schopfheim -  „Alle Reitsportfreunde freuen sich, dass es wieder Turniere unter weitgehend normalen Umständen gibt“. Diesen Eindruck jedenfalls hatte Rebecca Hotz, Springreiterin und Mitbetreiberin des Gestüts Sengelen, als am Sonntag rechtzeitig vor dem großen Gewitterregen vier tolle Turniertage zu Ende gegangen waren.

Deutlich über die Erwartungen hinaus ging beispielsweise die Zuschauerresonanz, was zum Teil sicher auch an den mittlerweile gelockerten Corona-Bestimmungen für Sportveranstaltungen lag.

„Nachdem wir im vergangenen Jahr und auch 2021 schon zwei Mal unter recht strengen Auflagen Turniere veranstaltet haben, konnten wir diese Veranstaltung fast schon wie früher durchziehen“, sagte Parcourschef Volker Trefzger.

Er und auch seine Tochter waren vor allem von der Tatsache erfreut, dass viele junge Reitende zu den leichteren Prüfungen kamen. Das zeige, dass der Reitsport in der Region durchaus nicht unter einem Rückgang als Folge der Corona-Einschränkungen der letzten Monate zu leiden habe.

Die gute Resonanz unter den jungen Reitern aus der Region war auch mit ein Grund für das stattliche Zuschauerinteresse. Volker Trefzger und Rebecca Hotz waren zudem hochzufrieden mit der Unterstützung durch die Reitvereinsmitglieder. Diese waren in der Abwicklung der Bewirtung ebenso gefordert wie im Service für die zwei- und vierbeinigen Starter. Diese fanden ideale Bedingungen vor – sowohl hinsichtlich der Unterbringung als auch der Turnierplätze. Warmreiten war in den Hallenplätzen möglich, die Prüfungen fanden auf dem Hauptplatz statt.

Insgesamt gab es 21 Prüfungen mit rund 1200 Starts von 480 Pferden und 500 Reiterinnen und Reitern.

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