Martin Schmitthenner stellt weitere Überlegungen zur Finanzierung des Rikscha-Projektes an: „Vielleicht kann man landeskirchlich im Bereich Fundraising etwas anstoßen.“
Projekt in den Blick rücken
Wichtig ist für Projektkoordinator Stefan Schmidt, dass das Projekt ins öffentliche Bewusstsein gerückt wird und dies sowohl bei den potenziellen „Passagieren“ wie auch bei den „Piloten“, die es braucht um die Fahrzeuge zu bewegen. Bereits eingebunden sind die Tagesstätten. Auch der Stadtseniorenrat habe die Idee erfreut aufgenommen.
Piloten gesucht
Eine für kommende Woche geplante Infoveranstaltung soll das Projekt weiter bekanntmachen: Hier können drei Rikschas von interessierten Piloten getestet werden. Gesucht nämlich wird ein Pool von Fahrzeuglenkern, die Spaß am Radeln mit Passagieren und Freude am Ehrenamt haben. Eine überdurchschnittliche Fitness ist für die Piloten nicht erforderlich, versichern die Initiatoren, etwas Übung aber braucht es.
Wichtig sei das Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Personen mit eingeschränkter Mobilität oder mit psychischen Beeinträchtigungen. Willkommen sind Frauen und Männer jeden Alters, die sich den Anforderungen körperlich gewachsen sehen, sich sozial engagieren wollen und Bewegung an der frischen Luft lieben. Eine „Pilotenschulung“ für Interessierte ist vorgesehen.
Info-Veranstaltung am Freitag, 19. April, ab 16 Uhr beim barrierefreien Gemeindehaus Fahrnau, Gerberstrasse 4 a