Ortschaftsrat: Konstituierende Sitzung in Eichen. Auszeichnung des Gemeindetags für Ute Zeh.
Schopfheim-Eichen - In der konstituierenden Sitzung des Dorfparlaments verabschiedete Bürgermeister Dirk Harscher die scheidenden und verpflichtete die neuen Ortschaftsräte.
Die bisherige Ortsvorsteherin Ute Zeh, die das Amt während der vergangenen zehn Jahre als „Aushängeschild von Eichen“ (Dirk Harscher) mit Sorgfalt und Umsicht wahrgenommen hatte, erhielt vom Bürgermeister als Ehrung eine Anstecknadel des Gemeindetags Baden-Württemberg.
Als neuen Ortsvorsteher wählte der Ortschaftsrat Rudolf Wassmer. Als erster Stellvertreter fungiert künftig Wolfgang Bühler, als zweiter Stellvertreter Michael Schwald.
Bürgermeister Dirk Harscher verabschiedte Markus Jost nach fünf Jahren Zugehörigkeit zum Ortschaftsrat mit dem Stadt-Dukaten in Silber. Jürgen Oswald erhielt nach zehn Jahren Zugehörigkeit zum Gremium von ihm den Stadt-Dukaten in Gold überreicht. Die gleiche Ehrung der Stadt gab es für Ute Zeh, die dem Gremium 20 Jahre lang angehört und zudem zehn Jahre als Ortsvorsteherin gewirkt hatte.
In einer kurzen Ansprache bedankte sich Ute Zeh beim Ortschaftsrat, der sich mit viel Herzblut für die Interessen der Eichener Bürger eingesetzt habe. Den neuen Räten wünschte sie für das kommende Wirken eine allzeit glückliche Hand.
Anschließend nahm Bürgermeister Dirk Harscher die Verpflichtung der neuen Ortschaftsräte per Handschlag vor.
In seiner kurzen Antrittsrede als neuer Ortsvorsteher bekräftigte Rudolf Wassmer, er übernehme das Amt gerne und werde sich stets von der Frage leiten lassen, „was ist das Beste für unser Dorf“. Er begrüßte die Zusage des Bürgermeisters, dass der Ortschaftsrat bei Punkten, die das Dorf betreffen, umfänglich gehört und informiert werde. Aber der Ortschaftsrat verstehe sich auch als Teil der Stadt Schopfheim und sei sich bewusst, dass es gewisse Entscheidungen gebe, die der Ortsteil mittragen wolle.
Drei Wünsche formulierte der neue Ortsvorsteher zum Schluss. Gegenseitigen Respekt, Vernunft und gelebte Toleranz. Er sei froh, dass er mit den Kollegen im Ortschaftsrat eine ausgewogene Lösung für ein gutes Miteinander gefunden habe.
