Trotzdem raffte sich Matthias Kreutz als Stellvertreter von Schulleiterin Claudia Tatsch zur nachdrücklichen Schilderung der Situation am THG auf und wies darauf hin, dass der Umgang mit Corona „sehr viel Energie“ erfordere. Lehrer, Eltern und Schüler agierten permanent am Limit, betonte der Studiendirektor und versicherte, dass alle geplanten Veranstaltungen in besseren Zeiten nachgeholt werden. Größere Projekte stünden aus gegebenem Anlass derzeit nicht an.
Intern aber gebe es „monstermäßige Umwälzungen im digitalen Bereich“, um unter anderem die von der Stadt angeschafften 200 iPads sinnvoll einsetzen zu können. „Viele Ideen warten auf ihre Realisierung“, sagte Kreutz, der zusammen mit weiteren 100 Lehrern nicht zuletzt für eine erfolgreiche Zukunft von rund 1100 Schülern verantwortlich ist.
In deren Namen beklagte er sich über kontroverse Anordnungen und ständig neue Regulierungen aus der Landeshauptstadt, die die Schule immer wieder vor große organisatorische Probleme stellen.