Bettina Bethlen und Gerd Brutschin nahmen den Scheck vor Ort freudestrahlend entgegen. Denn der kommt zum richtigen Zeitpunkt. Agathe ist derzeit eingehüllt in einem Gerüst. Seit Herbst vergangenen Jahres ist sie Mittelpunkt einer Sanierungsaktion, die mit dem an und für sich harmlosen Vorsatz, die Fassade zu streichen, begann und die mittlerweile ungeahnte Dimensionen angenommen hat.
Gerd Brutschin schilderte die abenteuerliche Projekt-Entwicklung, die vom Sockel angefangen bis zum Dach reichte und schließlich auch nicht vor dem hölzernen Kirchturm Halt machte, der sich um rund 15 Grad zur Seite geneigt hatte und inzwischen wieder begradigt ist, wohl weil in Fahrnau niemand einen zweiten „schiefen Turm von Pisa“ haben wollte.