Harscher freute sich ebenfalls über das neue Angebot für Radler direkt beim Bahnhof. „Der Standort ist gut.“ Rund 2000 Euro habe die Anschaffung der Station gekostet.
Vielleicht ist die Stadt ja bereit, noch mehr Geld auszugeben. Hubert Dreschler hat schon die nächste Idee im Kopf: Schließfächer mit Steckdose. Die Ladestation könne für vielerlei genutzt werden, etwa auch zum Einschließen von Einkaufswaren, so dass man die Einkäufe verstauen und dann wieder ohne schwere Taschen weiter durch die Fußgängerzone und die Innenstadt ziehen kann. Lieber eine paar kleine Schritte verwirklichen als auf eine große Maßnahme mit Kosten von einer halben Million Euro zu warten - das ist die Devise von Hubert Dreschler.
Genutzt wird die Fahrradreparaturstation übrigens rege: Sie steht schon seit August am Bahnhof - Hubert Dreschler schaut immer wieder mal nach dem Rechten. Er verweist darauf, dass auch in Gersbach - Ziel zahlreicher Radler - eine solche Station gewünscht werde.