„Mit der Erde stehen“ bedeute, zutiefst eingebunden zu sein in das Gewebe des Lebens, befreit zu sein von Überheblichkeit und Einsamkeit, es sei das vielleicht Radikalste, „was wir tun können“, und es beinhalte Dankbarkeit für die Gaben der Erde.
Der Mensch greife in das hauchdünne Gefüge des Planeten „geistlos und verantwortungslos“ ein. So würden die Formen de Lebens in diesen Tagen auf der Erde in der hundertfachen Geschwindigkeit zerstört, wie dies zum Beispiel in der Eiszeit geschehen sei. „Wir sind eingetreten in das so benannte Anthropäzen.“ So könnte eine neue geochronologische Epoche genannt werden, und zwar jene, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden ist (Wikipedia).
Kritisiert wird, dass alle Klimagipfel - zuletzt der in Madrid - am Thema vorbeigingen und die Ziele verfehlt würden. Es benötige auch einen neuen Freiheitsbegriff, denn was jetzt Menschen als Freiheit verstehen, könne angesichts des Klimanotstands und der Umweltverschmutzung, zum Beispiel durch Plastik in den Meeren, in Unfreiheit umschlagen.
Die nächste Mahnwache findet am Freitag, 7. Februar, um 17 Uhr in der Scheffelstraße / Ecke Hauptstraße statt.