Die Grünen betrachteten die Spielplatzsanierung eben nicht nur als die Behebung eines „desolaten Zustandes“, sondern als Teil der Gesamtumgestaltung des Stadtparks. Die Aussage des Bürgermeisters, dass die Verwaltung alles vorbereite und der Gemeinderat nur darüber zu entscheiden habe, hält die Fraktion bei Maßnahmen, die keine reine Verwaltungsarbeit sind, für unangemessen. Dabei müssten die Bevölkerung und auch der Gemeinderat frühzeitig „mitdenken“ dürfen.
Dass in der gesamten Spielplatzdiskussion weder über die Absturzgefahr an dessen neuem Rand (Wuhr) noch über den Wegfall eines Weges im Park die Rede war, zeige, wie wenig umfassend die Debatte war. Trotzdem begrüßten die Grünen insgesamt die nun beschlossenen Neugestaltung, heißt es abschließend, möchten in die Stadtparküberplanung aber ihre Überlegungen frühzeitig mit einbringen.