Marta Picard schreibt 1982 an die Stadtverwaltung zum Verbleib der Familie Mayer: „Die Familie Maier-Mayer, Hauptstraße, wohnte in dem Haus, in welchem jetzt ein Uhrengeschäft untergebracht ist (Jugendstilhaus mit Erker im Dachstock). Der alte Herr Mayer starb in den 30er Jahren, ist auf dem israelitischen Friedhof in Lörrach beerdigt. Frau Meta und Sohn Herbert wurden nach Gurs transportiert und sind von dort vermutlich in den Gaskammern von Auschwitz oder Treblinka umgekommen.“ Dieses wie die anderen zitierten Dokumente stammen aus dem Stadtarchiv.