Symbol der Hoffnung

Schopfheim - Unter dem Motto „Frieden braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesellschaft“ feiern die Pfadfinder das 25-jährige Bestehen des Friedenslichts.

Regionaler Aussendungsgottesdienst

Sie holen es am kommenden Sonntag im regionalen Aussendungsgottesdienst in Grenzach ab und tragen es in die Markgrafenstadt.

Am Montag, 17. Dezember, teilen sie es von 17. 30 bis 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus an alle aus, die vorbeikommen, egal welchen Glaubens, welchen Alters und welcher Überzeugung.

Das Friedenslicht soll als Zeichen des Friedens und der Völkerverständigung in der Gemeinde verteilt werden. Von dort soll das Friedenslicht kurz vor Weihnachten seinen Weg in viele Familien finden.

Die Pfadfinder empfehlen das Mitbringen einer Kerze mit Laterne, in der man das Licht sicher nach Hause transportieren kann.

In die ganze Welt tragen

Bereits seit mehr als 30 Jahren wird das Friedenslicht jedes Jahr durch ein Kind in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem entzündet und die Flamme anschließend vervielfältigt und von Pfadfindern in die ganze Welt getragen.

Um den langen Weg nach Schopfheim zu finden, wird es zunächst mit dem Flugzeug von Betlehem nach Wien transportiert, von wo die Pfadfinder es zum dritten Advent in die Gemeinden tragen.

Das Friedenslicht gilt als Hoffnungssymbol, das an vielen Orten an Weihnachten in zahlreichen Kirchengemeinden und Wohnzimmern, Krankenhäusern und Kindergärten, Seniorenheimen, Asylbewerberunterkünften, Rathäusern und Justizvollzugsanstalten für ein friedliches Miteinander werben will.

Weitere Informationen: www.friedenslicht.de