Schopfheim-Langenau (ib). Dieses füllten Stamm- und Ehrengäste sowie Gastchöre aus Hasel und Maulburg. Darüber hinaus bot die Vorstellung in der Festhalle mehrere Glanzpunkte: eine Vorsitzende, die als Kommissarin aufkreuzt; ein Stadtrat, der hinter der Theke steht; ein Maulburger Tenor, der sich in die Herzen singt, sowie eine glasklare Huldigung. Denn rein zufällig war es auch ein Udo Jürgens-Abend oder wie Sprecher Harald Heilscher (Hasel) sinnierte, doch der Tiefe der Gedankengänge der Dirigenten geschuldet?
Passend dazu erklang zweimal „Ich glaube“ (Hasel / Maulburg). Auch andere Titel erklangen doppelt, etwa „Weit, weit weg“, was einen kleinen Vergleich erlaubte. Die Gastgeber intonierten die Goisern-Weise mit zartem weiblichen Part, veredelt von kräftigem Bass. Der Hasler Chor, ebenfalls gemischt, drehte an der Phonstärke, bot fünf Prozent mehr Akustik. Das Publikum indes, von beiderlei angetan, applaudierte begeistert.