Trödelstände im ganzen Dorf

Schopfheim-Kürnberg (os). Daheim auf- und ausräumen und die Fundstücke auf einem Flohmarkt anbieten: Was andere können, geht in Kürnberg auch.

Das dachten sich das Team des Markus-Pflüger-Heims, das seit knapp zwei Jahren den Dorfladen in Kürnberg betreibt, und die Ortsverwaltung um Ortsvorsteher Martin Gruner.

Und so luden sie am Samstag unter dem Motto „Kürnberg räumt auf“ zum ersten Dorfflohmarkt ein. Die Besucherresonanz bei der Premiere war zwar noch etwas verhalten, die Veranstalter wollen nächstes Jahr gleichwohl einen zweiten Anlauf unternehmen, wie sie abschließend ankündigten.

Zuvor hatten die Besucher an 18 Ständen, die sich übers ganze Dorf verteilten, in einem umfangreichen Angebot stöbern können. Beim Dorfladen konnten sie sich anhand eines Lageplans orientieren, wo die jeweiligen Flohmarkt-Anbieter ihre Schätze feilbieten.

Da gab es Second-Hand-Teile mit Gebrauchs- oder Liebhaber-Wert ebenso wie Trödel, Textilien für Kinder, Frauen und Männer, Bücher, Videos, CDs, Schallplatten, Musikkassetten, Spielzeug bis hin zu Wohnaccessoires und Kleinmöbeln, Puppen, Bilder, Haushaltsgegenstände, auch Gartengerätschaften sowie Motorradfahrer-Bekleidung, Autozubehör, Fahrräder oder Roller. Das Team des Markus-Pflüger-Heims bot selbst gemachte Produkte von Heim-Angehörigen vor dem Dorfladen an.

Mitorganisatorin Sabine Pollok vom Team des Markus-Pflüger-Heims meinte abschließend, dass der erste Dorfflohmarkt trotz nicht gerade überwältigender Resonanz eine runde Sache für alle Beteiligten gewesen sei.