Da die Vorführungen in gänzlich allen Räumlichkeiten des 5000 Quadratmeter großen Areals stattfinden sollen, wird derzeit saniert, „was auch ohne Baugenehmigung erlaubt ist“, so Bockemühl. Die teils undichten Dächer werden etwa provisorisch repariert, eventuell soll auch noch die vordere Fassade saniert werden. Roman Bockemühl schöpft dafür aus seinem Privatdarlehen, das zum Teil bereits für den Grundstückskauf getilgt wurde, und hofft auf weitere Unterstützer, die in das Projekt investieren möchten.
Wenn alles nach Plan läuft, kann sich Bockemühl die Umsetzung des „Juhu“ bis Sommer 2017 vorstellen. Um dann „vernünftige Mieten“ gewährleisten zu können, strebt Bockemühl bei einigen Räumlichkeiten eine Mehrfachnutzung an.
Diesen Gedanken teilt er mit Christina Tradt, die die Organisation des Info-Sommerfestes übernommen hat. „Ich liebe den Gedanken des ‘shared-office’ und bin an alternativen Projekten interessiert“, so Tradt. „Im Miteinander kann man vieles ermöglichen“, ergänzt Bockemühl, der mit dem „Juhu“-Projekt unternehmerische Träume erfüllen möchte.