Denn die Kandidatenvorstellung habe seiner Meinung nach auch einige Unterschieden und inhaltliche Differenzen zu Tage gebracht. Vor allem in der Herangehensweise. Es gebe „drei Schopfheimer Eigengewächse“ als Kandidaten – davon zwei „mit lokalpolitischer Vergangenheit und damit auch einer gewissen Verantwortung für die Situation, die manche Bürger in der Stadthalle kritisch hinterfragten“ – und einen amtierenden Bürgermeister von außerhalb.
Die Wähler müssten sich entscheiden, wem sie wirklich zutrauen, die großen Herausforderungen anzugehen. Der neue Bürgermeister müsse die nötige Kompetenz, Entschlossenheit, und „gegebenenfalls auch Härte mitbringen“, dies zeitnah und budgettreu umzusetzen.
Da sieht sich Haberstroh laut Pressemitteilung „klar im Vorteil“. Er könne eine Verwaltung führen, „mit Konflikten umgehen und Kritiker einbinden.“