Die höchst talentierten Jungmusiker präsentierten ein anspruchsvolles klassisches Programm beginnend mit dem „Sonnenquartett“ von Joseph Haydn (Op. 20 Nr. 2 in C-Dur) – einem Vorzeige-Werk des klassischen Wiener Stils. Dann wandten sie sich zeitgenössischen Stücken von Astor Piazzolla zu – Oblivion und Libertango – und beendeten das Konzert mit dem Streichquartett Nr. 1 Op. 51 in c-Moll von Johannes Brahms. Durchweg überzeuten die vier Musiker dabei mit brillantem Spiel, Virtuosität und emotionaler Intensität.
Die Zuhörer bedankten sich für den Konzertgenuss mit langem Applaus und „verdienten“ sich eine kleine Zugabe aus Ravels Streichquartetten. Traditionell war nach dem Konzert – organisiert von der Kirchengemeinde – Gelegenheit zum Austausch bei einem kleinen Umtrunk.