Schopfheim Vom Barock zum Rokoko

Markgräfler Tagblatt
Der Klarinettist Peter Geisler und Ludovic Van Hellemont am Tafelklavier. Foto: Georg Diehl Foto: Markgräfler Tagblatt

Musik im Museum: Das Tafelklavier zum Klingen gebracht

Schopfheim (gd). Da die ursprünglich angekündigte Sängerin Jacqueline Forster wegen einer Erkältung kurzfristig absagen musste, sprang der erstklassige Klarinettist Peter Geisler ein, um zusammen mit dem Pianisten Ludovic Van Hellemont das Konzert in der Reihe „Musik im Museum“ zu retten. Die Sopranistin Forster wird zu einem späteren Termin ihr Konzert nachholen.

Auf dem vor über 200 Jahren von Brosy in Basel erbauten Tafelklavier eröffnete Ludovic Van Hellemont die Matinee mit einer Sonate von Carl Philipp Emanuel Bach. Von dem 1763 in Lausanne geborenen und 1829 in Paris gestorbenen Jean-Xavier Lefèvre glänzten Peter Geisler auf der Klarinette und Van Hellemont am Tafelklavier mit einer Sonate in g-Moll. Von W. A. Mozart spielte der Pianist eine Sonate, K. V. 281 des damals 19-jährigen Komponisten. Hier wurde man von der Zeit des Spät-Barock in die Zeit des Rokoko versetzt. Von Franz Anton Dimmler (1753 in Mannheim bis 1827 in München) bildete eine genial interpretierte Komposition für Klarinette und Tafelklavier den glanzvollen Abschluss der „Musik im Museum“.

Museumsleiterin Ulla K. Schmid bedankte sich im Namen aller bei dem Duo mit Präsenten.

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