Und nun? „Ab sofort bis einschließlich 10. Januar (vorläufig) dürfen keine Präsenzgottesdienste mehr gefeiert werden - auch nicht an Heiligabend“, muss Ulrike Krumm nur einen Tag, nachdem sie zusammen mit ihren Mitstreitern das Programm in einem Pressegespräch vorgestellt hatte, auf Anweisung der Landeskirche alles wieder annullieren.
Dabei wollten sie und ihre Mitstreiter gemeinsam mit den Menschen in den Kirchengemeinden Schopfheim, Eichen, Wiechs, Langenau, Kürnberg, Fahrnau, Gersbach, Hausen und Raitbach so gerne Weihnachten feiern. Kurzandachten waren geplant, sie wollten Hoffnungssterne mit Wünschen über der Kirche in Fahrnau platzieren und Christmetten (mit Anmeldung und beschränktem Platzangebot) zelebrieren. Für Kinder hatte Ulrike Krumm am ersten Weihnachtsfeiertag eine Krippenandacht auf dem Zettel, in Kürnberg hat man bereits einen „lauschigen Schopf“ zum Stall umgestaltet.