Eine Ausstellung mit Landschaftsbildern von Marek Puk wurde am 1. Mai im Berghaus „Hohe Flum“ eröffnet. Der Künstler hat ein Auge für schöne Ansichten der Gegend rund um den Turm.
Die Ausstellung mit Aquarellen und Ölbildern von Marek Stanislaw Puk im Berghaus „Hohe Flum“ flankiert das 150-jährige Bestehen des Aussichtsturms. Zahlreiche Bürger nutzten die Gelegenheit, um sich die Bilder am Eröffnungstag anzusehen – und bekamen dabei passend zwei Cocktails serviert: den alkoholfreien „Flumer“ und den alkoholhaltigen Turm-Cocktail.
Die Bilder zeigen Landschaftsansichten, die in der Nähe des Turms zu finden sind. Auch eine Stadtansicht von Schopfheim, vom Dinkelberg aus gesehen, ist auf einem der 17 Gemälde abgebildet.
Ortskundige können sich nach Besuch der Ausstellung auf Motivsuche begeben: Welche Motive und Landschaftsansichten hat der Künstler festgehalten, und aus welcher Perspektive? Allerdings: Nicht alles, was abgebildet ist, existiert noch, denn: Die meisten Bilder sind zwischen 1980 und 2000 entstanden, erzählt der Schopfheimer Künstler. Verschwunden ist beispielsweise der „Gretherhof; das Anwesen fiel einem Feuer zum Opfer. „Wer ihn betrat, meinte, in einem historischen Museum zu sein“, erinnert sich Puk.
Puk hat die Landschaften rund um den Turm in allen Jahreszeiten und auch zur „blauen Stunde“ nahezu originalgetreu gemalt. Eine Ausnahme ist ein Gemälde mit roter und gelber Farbgebung, das vom Expressionismus beeinflusst ist. Derzeit entsteht ein neues Bild. Es zeigt den Blick vom Blattenbrünnli zum Hohen Flum, schildert Puk
Weil der Platz im Gasthaus begrenzt ist, kann Puk hier nicht all seine „Hohe Flum“-Bilder zeigen: 17 Gemälde zeigt die Ausstellung; weitere 35 Bilder finden sich auf seiner Homepage (marek-puk.de). Anlässlich des Turm-Jubiläums präsentiert der Künstler auch neue Postkarten von einigen Bildern sowie einen Fotomagneten mit Turmmotiv.
Die Ausstellung im altehrwürdigen Hotel und Berghaus Hohe Flum ist bis Ende August zu den Öffnungszeiten des Gasthauses zu sehen.
