Schließlich habe aber auch die Hilfe der Stadt selbst in allen Bereichen zum bisherigen Erfolg des „Sommersounds“ beigetragen. Und es sei schade, dass die Stadt nach einem Beschluss des Gemeinderates über Zuschusskürzungen nachdenke, die „ein großes Loch“ in das Finanzierungsgefüge des Events reiße.
Er hoffe, dass die Sparmaßnahme nicht zu Ausfällen führe, sagte der Geschäftsführer, der es schade fand, dass mit ihm über die Zuschusskürzung vor dem Beschluss nicht geredet worden sei. „Aber jetzt finden wohl doch noch Gespräche statt“, kündigte er an.
Und zwar mit Rückenwind von Seiten des Stadtoberhauptes Dirk Harscher, der meinte: „Wenn wir diese Veranstaltung wegen ein paar Euros auf Dauer verlieren, müssen wir viele andere ebenfalls auf den Prüfstand stellen“, sagte er und versicherte, dass er für den Sommersound kämpfen werde. Er glaube nämlich, dass sich viele der Tatsache nicht bewusst seien, was solche Veranstaltungen sonst noch so alles an positiven Aspekten mit sich bringen. Jetzt aber stehe erstmal die Freude am freudigen Ereignis im Mittelpunkt: „Konzentrieren und freuen wir uns auf einen großartigen Sommersound.“
Dienstag, 12. Juli, ab 10 Uhr: Aufbau Bühne
Mittwoch, 13. Juli, ab 8 Uhr: Aufbau Technik auf dem gesamten Gelände
Donnerstag, 14. Juli: The Hooters, Einlass: 18.30 Uhr, Ende etwa 23 Uhr
Freitag, 15. Juli: Adel Tawil, Einlass: 18.30 Uhr, Ende etwa 23 Uhr
Samstag, 16. Juli: Alvaro Soler, Einlass: 18.30 Uhr, Ende etwa 23 Uhr
Sonntag, 17. Juli: LaBrassbanda, Einlass: 17.30 Uhr, Ende etwa 22 Uhr.
Montag, 18. Juli, ab 8 Uhr: Abbau
Die Veranstalter weisen nochmals darauf hin, dass mit allen Anwohnern und anliegenden Geschäftsinhabern gesprochen worden sei. Der Wochenmarkt sei gewährleistet, die Zugänge zu den Geschäften ebenfalls. Und auch der ÖPNV sei wieder mit im Boot: Die Eintrittskarten berechtigen zur Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Schopfheim und wieder zurück.