Schwimmen: Delphin-Schwimmer Ammon Pannach begeistert - Sportmix

Schwimmen Delphin-Schwimmer Ammon Pannach begeistert

Claudia Pannach 27.04.2024 - 09:38 Uhr

Tolle Zeiten sind die Cracks von Rot-Weiß Lörrach beim Meeting in Stuttgart geschwommen.

Vom 19. bis 21. April fand in Stuttgart das 48. Otto-Fahr-Swim-Meeting statt. Dieser Wettkampf war die letzte Chance zur Qualifikation für die Süddeutschen Meisterschaften. Auch für die Aktiven von Rot-Weiß Lörrach war es das Hauptziel, sich für die anstehenden Meisterschaften zu qualifizieren. Das gelang dem einen oder anderen mit Bravour. Allerdings konnten somit einige der zu ehrenden Sportler am Freitagabend nicht persönlich an der Sportlerehrung in der neuen Brombacher Sporthalle anwesend sein.

Noah Deklerk, Mia Zimmermann und Heidi Schmidt haben in Stuttgart gute Ergebnisse erschwommen und viele Bestzeiten aufgestellt. Zudem konnte sich Heidi Schmidt für die Badischen Meisterschaften im Juni in Rheinfelden qualifizieren. Noah Deklerk gewann zweimal Bronze (100 Meter Freistil/50 Meter Schmetterling) und einmal Silber (200 Meter Freistil) bei seinen Starts im Jahrgang 2013.

Medaillen gab es auch für Henry Dodds (Jahrgang 2010, 50 Meter Brust 34,13 Sekunden; Platz zwei), Marlon Mühlebach (Junioren, 50 Meter Brust 32,47; Platz drei/100 Meter Brust 1:13,03 Minuten, Platz zwei; Kilian Neumann, (Jahrgang 2007, 50 Meter Freistil 24,69 Sekunden; Platz eins/ 100 Meter Freistil 54,94; Platz drei/50 Meter Delphin 26,83; Platz eins), Ammon Pannach (Jahrgang 2004 und älter, 100 Meter Delphin 57,60; Platz eins/50 Meter Schmetterling 0:25,60; Platz zwei), Caroline Dahlke (Jahrgang 2009, 100 Meter Rücken 1:11,41 Minuten; Platz zwei/50 Meter Freistil 29,40 Sekunden; Platz drei/50 Meter Rücken 33,64; Platz zwei/200 Meter Freistil 2:19,12 Minuten: Platz eins/200 Meter Rücken 2:41,51 Minuten; Platz zwei), Natalie Schreiber (Jahrgang 2004 und älter, 50 Meter Freistil 29,47 Minuten; Rang drei/100 Meter Schmetterling 1:18,41 Minuten; Rang drei/ 100 Meter Freistil 1:07,02; Platz 2/50 Meter Delphin 32,95; Platz zwei), Lenia Seifert (Jahrgang 2010, 50 Meter Brust 36,76 Sekunden; Platz zwei/100 Meter Brust 1:22,49 Minuten; Platz zwei). Bei den Älteren hatten es Kilian Neumann über 100 Meter Freistil, Ammon Pannach über 100 Meter Schmetterling und Caroline Dahlke über 100 Meter Rücken mit ihren Vorlaufzeiten jeweils ins Finale der besten Acht geschafft. Dabei wurde Kilian Neumann in einer neuen Bestzeit von 54,61 Sekunden Vierter, musste sich unter anderem dem Olympiateilnehmer Thom de Boer aus den Niederlanden geschlagen geben. Mit seinen Zeiten über 50 Meter (24,69) und 100 Meter Freistil ist Kilian Neumann somit nicht nur für die Süddeutschen Meisterschaften, sondern auch für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften qualifiziert.

Caroline Dahlke war im 100 Meter-Rücken-Finale der Frauen in 1:11,89 Minuten zwar etwas langsamer als im Vorlauf, wurde aber sehr gute Sechste.

Ammon Pannach zeigte nach der schnellsten Zeit (57,60 Sekunden) im Vorlauf, dass auch im Finale kein Weg an ihm vorbeiführt. Er steigerte sich nochmals und gewann die 100 Meter Schmetterling in neuer Bestzeit von 56,84 Sekunden.

Mit seiner Zeit aus dem Vorlauf hatte er sich dann auch noch für das sogenannte „Champions Race“ qualifiziert, eine Besonderheit bei diesem Wettkampf, bei dem Preisgelder und Freistarts für das kommende Jahr zu gewinnen waren. Alle acht Siegerinnen und Sieger der 100 Meter-Wettbewerbe treten hier in einem Verfolgungsrennen in ihrer jeweiligen Lage mit den entsprechenden Zeitabständen gegeneinander an, wobei dann jeweils die beiden Letzten im Lauf ausscheiden. Nach einer dreiminütigen Pause wird der nächste Lauf gestartet, bei dem wiederum die zwei langsamsten Schwimmer ausscheiden. Ammon Pannach hatte es nicht bis zum letzten Lauf geschafft und flog nach dem zweiten Rennen raus. Pannach hatte dabei allerdings das Handicap, die sehr kräftezehrenden 100 Meter Schmetterling innerhalb kürzester Zeit zweimal zu schwimmen.

Weitere Teilnehmer des RWL: Luise Hahn, Finja Deklerk, Valentin Neumann, Lewis Rippstein und Maëlle Mössner. pd