Durch ein Regelwerk mit Augenmaß soll im KIBIZ die Zusammenarbeit der Einrichtungen, der Eltern und der pädagogischen Fachkräfte gestärkt werden. Die Abstimmung vom Bildungsplan der Grundschule mit dem Orientierungsplan des Kindergartens sei eines der wichtigsten Ziele. „Im Mittelpunkt steht das Kind in seiner individuellen Entwicklung. Kita und Grundschule bekommen einen optimierten Rahmen für organisatorische, pädagogische und räumliche Zusammenarbeit. Diese muss sich jedoch erst einmal entwickeln“, sagt Hälker. Durch die einrichtungsübergreifende Zusammenarbeit könnten Kinder in ihrer individuellen Ausprägung von Anfang an in den Blick genommen werden und bis zum Ende der Grundschule von den pädagogischen Fachkräften begleitet werden.
Harmonischer Übergang von der Kita in die Schule
Im KIBIZ stehen zusätzliche Räume zur Verfügung, um die pädagogische Arbeit zu unterstützen. Die Räume sind thematisch aufgegliedert. Es gibt ein Buchstaben- und ein Zahlenland, einen Raum für Sprachförderung, ein Experimentiercenter, einen Musik- und Rhythmikraum, ein Atelier, wo Kinder in der Gruppe oder individuell gefördert werden können, und noch einiges mehr. Die enge Vernetzung von Schule und Kindergarten soll eine beständige Entwicklungsbegleitung und Förderung der Kinder ermöglichen, sodass ein harmonischer Übergang vom Kindergarten in die Schule entstehe, wie es in der Mitteilung heißt.